Karin Koch
Am Freitag sehen wir uns wieder
Die meiste Zeit lebt die 14jährige Juni bei ihrem Vater in Potsdam – zum Glück! Ihre Mutter ist ein echter Kontrollfreak, für alles gibt es feste Pläne, Freiräume sind nicht vorgesehen. Wie Juni das hasst!
Und jetzt soll sie auch noch in den Ferien bei der Mutter in Berlin wohnen, weil ihr Vater beruflich verreisen muss. Aber dann trifft Juni auf Sahal, einen Flüchtlingsjungen aus Somalia, der sich auf einem Kreuzberger Friedhof versteckt. Sahal droht die Abschiebung, weil die Behörden ihn für volljährig halten. Obendrein ist er in Kontakt mit kriminellen Kreisen geraten. Für Juni steht sofort fest: Sie muss ihm helfen.
Doch je vertrauter sie mit Sahal und seiner Geschichte wird, umso mehr entfernt sich Juni von ihrem geliebten Vater, und schließlich haut auch sie ab. Es ist ein glücklicher Zufall, dass sie Karl trifft, einen alten Freund, der ihr und Sahal Unterschlupf bietet, und dem Juni jetzt auf eine ganz neue Art näher kommt.
Karin Kochs spannende Geschichte ist getragen von einer erfrischenden, eigensinnigen Mädchenfigur, die gegen alle Widerstände ihrem Impuls folgt, dem beizustehen, der ihre Hilfe braucht. Dem Thema Flucht begegnen junge Leserinnen und Leser wie Juni selbst: im Zusammentreffen mit einem Gleichaltrigen, der erst ein Fremder ist und dann ein Freund.
Peter Hammer Verlag
Jugendbuch
Altersempfehlung: 12+
210 S. | € 15,90
hc | 146 x 216 mm
Erstveröffentlichung: Feb 2017
Autorin: Karin Koch
Lizenzen: Italienisch
- Leseprobe
- Book trailer
- spannender Roman ab 12
- Schauplatz Berlin
- über die Freundschaft mit einem geflüchteten Jungen
- starke Mädchenfigur
Preise | Nominierungen
- Awards
„Eine moderne Großstadtgeschichte in der Tradition von Erich Kästner und Andreas Steinhöfel.” – Roswitha Budeus-Budde / Süddeutsche Zeitung
„Ein kraftvoller Jugendroman mit Sogwirkung. Sehr überzeugend!”
Heike Brillmann-Ede / eselsohr
„Was überzeugt, sind nicht nur Kochs Erzählstil und die abenteuerliche, aber durch und durch überzeugende Geschichte, sondern auch, wie die Autorin sich in die Welt einer Vierzehnjährigen einfühlt, die den holprigen Weg des Erwachsenwerdens geht.” – Stuttgarter Zeitung
„Ein spannendes Großstadtabenteuer mit vielen gründlichen Blicken hinter die Fassaden der Erwachsenen, erfrischend rebellisch und – soviel darf verraten werden – mit gutem Ausgang für Juni und Sahal, die richtig gute Freunde werden. – kommbuch.com
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